- Politische Interessenvertretung
- AIZ – Das Immobilienmagazin
- Newsletter
- Kooperationspartner
- Immobilien Fortbildungs-Zertifikat
- Ombudsstelle
- Jobbörse
- Zum geschützten Mitgliederbereich
Das Verwalter-ABC

RAin Annett Engel-Lindner
Referentin Immobilienverwaltung
Telefon: 0 30 / 27 57 26 - 0 E-Mail: info@ivd.netAbänderung Kostenverteilungsschlüssel
Nach § 16 Abs. 3 WEG können die Eigentümer durch Stimmenmehrheit beschließen, dass die Betriebskosten und die Kosten der Verwaltung nach Verbrauch oder Verursachung erfasst und nach diesem oder einem...
Mehr erfahrenAbdichtung
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Jegliche Art von Gebäudeabdichtung (Fassade, Estrich, Balkon, Isolierung etc.) stellt als Bestandteil des Gebäudes zwingend Gemeinschaftseigentum dar,...
Mehr erfahrenAbflussrohre
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Versorgungsleitungen, die wesentliche Bestandteile des Gebäudes sind, stehen zwingend im Gemeinschaftseigentum, soweit sie im Gemeinschaftseigentum verlaufen....
Mehr erfahrenAbgeschlossenheit- Merkmale
Die Abgeschlossenheit im Sinne des Gesetzes bezieht sich auf die räumliche Abgrenzung gegenüber fremden Wohnungen und Räumen. In dem sog. „Aufteilungsplan“ sind auch Eigentums-und Benutzungsverhältnisse...
Mehr erfahrenAbrechnungsspitze
Als Abrechnungsspitze bezeichnet man in der Wohnungseigentümergemeinschaft das betragsmäßige Ergebnis der Jahresabrechnung einer Eigentumswohnung. Die Abrechnungsspitze ist einerseits abhängig vom...
Mehr erfahrenAbschlusstüren
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Abschlusstüren einer Wohnung, egal ob es sich um Haus oder Wohnungsabschlusstüren handelt, sind Bestandteil des Gemeinschaftseigentums. An diesen kann...
Mehr erfahrenAbsperrventile
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Welchem Eigentum Absperrventile zugeordnet werden, hängt entscheidend von der Lage und Anwendung ab. Ein Absperrventil, das der Strangabsperrung eines gesamten...
Mehr erfahrenAbstellplatz (Fahrzeug)
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Ein Fahrzeugabstellplatz im nicht überdachten oder eingehausten Außenbereich der Wohnanlage ist zwingend Bestandteil des Gemeinschaftseigentums. Dies gilt...
Mehr erfahrenAbstellplatz (Waschmaschine)
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Der Abstellplatz für eine Waschmaschine im Bereich des gemeinschaftlichen Waschkellers ist Bestandteil des Gemeinschaftseigentums. An diesen kann kein Sondereigentum,...
Mehr erfahrenAbzugsanlage
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Eine Abzugseinrichtung zum ausschließlichen Gebrauch eines Sonder- oder Teileigentümers ist Sondereigentum. Gleiches gilt für eine Abzugshaube. Wird die...
Mehr erfahrenAlarmanlage
Eine Alarmanlage, die mehreren Einheiten dient, ist Gemeinschaftseigentum. Als Ausnahme gilt, wenn sie nur eine Wohnung- oder Teileigentumseinheit absichert und Bestandteil des und Sondereigentums ist,...
Mehr erfahrenAlarmanlage
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Eine Alarmanlage, die der Absicherung der Gebäudehülle oder bestimmter Bereiche der gemeinschaftlichen Anlagen (z.B. Außenbereich, Zuwegung, Tiefgarage)...
Mehr erfahrenAlternativangebote
Sowohl bei der Erteilung von Aufträgen für Instandsetzungsarbeiten an Dienstleistungsunternehmen als auch bei der Vorbereitung der Neubestellung eines Verwalters ist die Einholung mehrerer Konkurrenzangebote...
Mehr erfahrenAnfechtungs-/Klagefrist
Die einmonatige Anfechtungsfrist bei Klagen gegen Beschlussfassungen der Gemeinschaft beginnt mit der Beschlussfassung und endet mit Ablauf des Tages, der mit seinem Datum dem Tag der Beschlussfassung...
Mehr erfahrenAnspruch auf ordnungsgemäße Verwaltung
Den Eigentümern steht grundsätzlich ein Anspruch auf eine Verwaltung des Gemeinschaftseigentums zu, die den Vereinbarungen und Beschlüssen oder dem Interesse der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer...
Mehr erfahrenAnstrich
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Der Fassadenanstrich sowie der Außenputz sind als Fassadenbestandteil bzw. optisch prägendes Merkmal zwingender Bestandteil des Gemeinschaftseigentums....
Mehr erfahrenArmaturen
Sonderthema: Sonder- und Gemeinschaftseigentum Die Klassifizierung von Armaturen hängt entscheidend von der Lage und Zuordnung ab. Armaturen an einem Waschbecken, die sich in einem gemeinschaftlichen...
Mehr erfahrenBankkontenentwicklung
Die Angabe des Bankanfangs- und des Bankendbestandes ist für eine ordnungsgemäße Jahresabrechnung erforderlich. Auch die Gesamteinnahmen der Eigentümergemeinschaft müssen in der Kontenentwicklung...
Mehr erfahrenBedingte Beschlusszustimmung
Die in der Eigentümerversammlung abgegebene Stimme kann nach ihrem Zugang beim Versammlungsleiter nicht mehr widerrufen werden. Eine aufschiebend bedingte Zustimmung zu Beschlüssen ist regelmäßig unwirksam...
Mehr erfahrenBedingte Verwalterbestellung
Die Bestellung des Verwalters ist grundsätzlich bedingungsfeindlich, sowohl als aufschiebende als auch als auflösende Bestellung. Ein solcher bedingter Bestellungsakt wäre nichtig. Für eine bedingte...
Mehr erfahrenBeirat-Bestelldauer
Für die Bestellung eines Verwaltungsbeirates sieht das Gesetz keine Höchstdauer vor. Die Teilungserklärung kann hingegen eine bestimmte Bestelldauer vorsehen. Wird der unbefristet bestellte Beirat unentgeltlich...
Mehr erfahrenBelüftungsregelung
Die Eigentümer können zumutbare Bedingungen zur Belüftung von Kellern, Treppenhäusern und anderen Gemeinschaftsräumen mit einfacher Stimmenmehrheit beschließen. RAin Annett Engel-LindnerReferentin...
Mehr erfahrenBeschluss-Sammlung
Die Sammlung enthält nur den Wortlaut der Eigentümerbeschlüsse und Urteilsformeln gerichtlicher Entscheidungen. Sie ist für die nach dem 1.07.2007 gefassten Beschlüsse zu führen und kann auch in...
Mehr erfahrenBestandskräftiger Beschluss
Nach § 23 WEG ist ein Beschluss gültig und entfaltet für alle Eigentümer Bindungswirkung, wenn er in der Versammlung verkündet oder im Wege des Umlaufbeschlusses mitgeteilt wurde. Der Beschluss ist...
Mehr erfahrenBlockstimmrecht
Gemeinschaften können für Untergemeinschaften ein sogenanntes Blockstimmrecht vereinbaren, wenn bei einer Mehrhausanlage für die Wohnungseigentümer der anderen Gebäude keine Interessen im Spiel sind....
Mehr erfahrenBrunnen
Brunnenanlagen gehören als fester Bestandteil der gemeinschaftlichen Außenanlage oder des Gebäudes ebenfalls grundsätzlich zum Gemeinschaftseigentum. RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon:...
Mehr erfahrenBrandmauer
Innen oder außen liegende Brandwände bzw. -mauern dienen der Abschottung von Bränden innerhalb oder zwischen Gebäuden. Diese sind wegen ihrer feuerschützenden Funktion für das Gebäude unerlässlich...
Mehr erfahrenBriefkastenanlage
Eine gemeinsame Briefkastenanlage stellt grundsätzlich gemeinschaftliches Eigentum dar. Auch Briefschlitze in der Wohnungstür gehören dazu. Gleiches gilt nach überwiegender juristischer Ansicht für...
Mehr erfahrenBodenbelag
Der innerhalb von im Sondereigentum stehenden Räumen befindliche Bodenbelag, wie Linoleum, Fliesen, Parkett, Laminat, Teppich, aber auch der nichtisolierende Farbanstrich sind grundsätzlich dem Sondereigentum...
Mehr erfahrenBlockheizkraftwerk
Dient ein Blockheizkraftwerk der Versorgung aller Eigentümer und stellt es einen wesentlichen Bestandteil des Gebäudes dar, zählt es zum Gemeinschaftseigentum. Dient es hingegen nur einem einzelnen...
Mehr erfahrenBlitzschutzanlage
Blitzschutzanlagen stellen wesentliche funktionale Bestandteile mit hoher Bedeutung für den Bestand und die gemeinschaftliche Nutzung des Gebäudes dar und sind daher dem Gemeinschaftseigentum zuzuordnen. RAin...
Mehr erfahrenBäume
Bäume stehen grundsätzlich im Gemeinschaftseigentum einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), da sie wesentliche Bestandteile des Grundstückes darstellen. Die TE kann hierzu allerdings Abweichungen...
Mehr erfahrenBadeinrichtungen
Die innerhalb von im Sondereigentum stehenden Räumen befindlichen Badeinrichtungen, wie WC, Bidet, Duschwanne, Waschbecken, Badewanne stellen Sondereigentum dar, sofern sie wesentliche Bestandteile sind...
Mehr erfahrenBalkon
Die Zuordnung von Balkonen ist umstritten. Genau genommen fehlt es hier bereits an der Raumeigenschaft. Die überwiegende Ansicht geht allerdings davon aus, dass Balkone zumindest teilweise sondereigentumsfähig...
Mehr erfahrenCafénutzung in Sondereigentum
Unzulässig in einer Wohnung sind gewerbliche Nutzungen, es sei denn, von ihnen geht keine stärkere Nutzung als von der Wohnnutzung aus. Eine Wohnung darf danach nicht als öffentlich zugängliches Café...
Mehr erfahrenCarport
Ein Carport (auch Remise) in Form einer Holz-, Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffkonstruktion mit einem Dach, das nach allen Seiten bis auf die Einfahrt offen ist, ist zwingend Gemeinschaftseigentum und...
Mehr erfahrenDachboden - Nutzung, Grenzen
Ein Dachboden besitzt regelmäßig nur die Zweckbestimmung als Lager oder Abstellplatz zu privaten Zwecken. Dies schließt eine Nutzung als Wohnung oder Büroraum aus. Der Dachbodenausbau zu Wohnzwecken...
Mehr erfahrenDachfenster
Der Einbau eines Dachflächenfensters zur Verbesserung der Lichtverhältnisse im Dachboden (Sondernutzungsrecht) kann als unzulässiger Dachgeschossausbau bewertet werden, wenn es nicht lediglich als geringfügige...
Mehr erfahrenDelegation von Instandhaltungspflichten
Wird die Instandhaltungspflicht bei zwingend gemeinschaftlichen Gebäudeteilen auf einen Sondereigentümer übertragen, so verliert die Gemeinschaft ihre Verwaltungszuständigkeit und Beschluss-Kompetenz....
Mehr erfahrenDenkmalschutz
Zur ordnungsgemäßen Verwaltung gehört auch die Einhaltung öffentlich-rechtlicher Vorschriften, insbesondere die Vorschriften zum Denkmalschutz. Bei baulichen Veränderungen müssen diese Vorschriften...
Mehr erfahrenDuldungspflichten – Mieter
Der vermietende Eigentümer kann dem Mieter nicht mit Wirkung gegen die anderen Miteigentümer Rechte einräumen, die er als Eigentümer nicht selbst und vollumfänglich innehat. Der Mieter hat danach...
Mehr erfahrenDuplexgarage - Sondereigentum
Eine Doppelstockgarage kann nur als Ganzes als Sondereigentum begründet werden. Dem einzelnen Stellplatz fehlt es an der räumlichen „Umgrenztheit“, daher kann kein Sondereigentum begründet werden....
Mehr erfahrenDach
Das Dach, auch ein Flachdach oder Glaskuppeldach, sowie Dachgauben stellen grundsätzlich Gemeinschaftseigentum dar, da es konstruktive Bestandteile des Gebäudes sind. Insbesondere gehören hierzu die...
Mehr erfahrenDachterrasse
Die Zuordnung ist nach wie vor umstritten. Die überwiegende Auffassung geht davon aus, dass sie als Bestandteil einer Eigentumseinheit sondereigentumsfähig sind. Zwingendes Gemeinschaftseigentum sind...
Mehr erfahrenDachrinnen
Die Dachrinnen zählen grundsätzlich zum Gemeinschaftseigentum. RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon: 0 30 / 27 57 26 - 0 E-Mail: info@ivd.net
Mehr erfahrenDecken
Konstruktive Elemente, insbesondere Böden (Estrich), Decken und alle tragenden Wände gehören regelmäßig zum Gemeinschaftseigentum, auch dann, wenn sich diese in Räumlichkeiten befinden, die zum Sondereigentum...
Mehr erfahrenDielen
Dielen stehen, auch wenn sie nur zwei Wohnungs- oder Teileigentumseinheiten dienen zwingend im Gemeinschaftseigentum. Gleiches gilt für Haus- und Kellereingänge, Treppenhäuser und Flure, die die einzige...
Mehr erfahrenDoppelfenster
Diese sind, sofern sie nicht mit einem selbstständigem, gesondert zu öffnendem Rahmen ausgestattet sind, einschließlich des Fensterrahmens und der Innenseiten grundsätzlich Gemeinschaftseigentum. Etwas...
Mehr erfahrenDoppelhaus
Bebauungspläne und fehlende Grundstücke führen dazu, dass eine Vielzahl von neu errichteten Doppel- und Reihenhäusern nicht in Realteilung, sondern als Wohnungseigentümergemeinschaft errichtet werden....
Mehr erfahrenEigentümerversammlung- Einberufung
Ohne vorhergehende Einberufung durch einen potentiell Berechtigten an sämtliche Stimmberechtigte kann eine Eigentümerversammlung nicht stattfinden. Eine spontane Zusammenkunft mehrerer Eigentümer ist...
Mehr erfahrenEigentümerwechsel – Sondernutzungsrecht
Ein nur Vereinbartes, nicht jedoch im Grundbuch eingetragenes Sondernutzungsrecht erlischt regelmäßig mit Wechsel des Eigentümers und fällt wieder der Gemeinschaft zu. Es besteht jedoch die Möglichkeit,...
Mehr erfahrenEinsichtnahme Beschlusssammlung und Protokoll
Jedem Eigentümer, seinem gesetzlichen oder bevollmächtigten Vertreter, Zwangsverwalter und Insolvenzverwalter steht ein Anspruch auf Einsichtnahme in die Beschlusssammlung und das Protokoll der Eigentümerversammlung...
Mehr erfahrenEnergieausweis
Die Erstellung eines Energieausweises entspricht grundsätzlich ordnungsgemäßer Verwaltung, selbst wenn die Gemeinschaft dazu nicht gesetzlich verpflichtet ist. Der einzelne Eigentümer hat einen gerichtlich...
Mehr erfahrenEntlastung (Verwalter)
Der Beschluss über die Entlastung des Verwalters hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses, etwaige Schadensersatzansprüche, Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung oder Geschäftsführung...
Mehr erfahrenErhöhung Verwaltervergütung
Eine Vergütungsvereinbarung des Verwalters, die um ca. 40 % über den Konkurrenzangeboten liegt, widerspricht ordnungsgemäßer Verwaltung, wenn es keine sachlichen Gründe für diese Höhervergütung...
Mehr erfahrenEventualversammlung (Zweitversammlung)
Eine gemäß § 25 Abs. 4 WEG unzulässige so genannte Eventualeinberufung im Beschlusswege, kann Gegenstand einer Vereinbarung der Eigentümer sein, mit dem Inhalt, dass sogleich mit der Ersteinladung...
Mehr erfahrenFehlen eines Verwaltervertrages
Bestellung und Verwaltervertrag sind nach der Rechtsprechung voneinander unabhängig. Trotz Fehlen eines Verwaltervertrages kann eine wirksame Bestellung aufgrund Beschlussfassung vorliegen. Der fehlende...
Mehr erfahrenFenstererneuerung
Vom Begriff der Instandsetzung ist grundsätzlich auch die vollständige Erneuerung und Ersatzbeschaffung der Fenster umfasst, nicht aber die erstmalige mangelfreie Herstellung. Regelt die Gemeinschaftsordnung,...
Mehr erfahrenFremdgeldkonten-Pflicht für WEG-Konten
Der Verwalter ist verpflichtet, eingenommene Gelder von seinem Vermögen getrennt durch Einrichtung eigener WEG-Konten aufzubewahren. Der Verwalter ist nach der überwiegenden Rechtsprechung seit der Änderung...
Mehr erfahrenFrist-Aufstellung Jahresabrechnung
Grundsätzlich hat der Verwalter, wenn nicht die Gemeinschaftsordnung etwas anderes vorsieht, die Jahresabrechnung nach Abschluss des Kalenderjahres zu erstellen. Dem Verwalter steht hierfür eine angemessene...
Mehr erfahrenFullservice - Wartungsvertrag
Wird ein Vollservicewartungsvertrag für den Aufzug oder die Heizungsanlage für mehrere Jahre abgeschlossen, können die Wohnungseigentümer über die Kostenverteilung für die gesamte Vertragsdauer...
Mehr erfahrenGarage-Sondereigentum
In sich abgeschlossene Garagen können als Sondereigentum (Teileigentum) ausgestaltet werden. Für die Abgeschlossenheit genügt es, wenn die Flächen durch dauerhafte Markierungen (Markierungssteine,...
Mehr erfahrenGeschäftsordnungsbeschluss
Geschäftsordnungsbeschlüsse regeln nur den Ablauf der Versammlung und sind nur dann einer gerichtlichen Überprüfung zugänglich, wenn eine über die konkrete Versammlung hinausgehende Regelung für...
Mehr erfahrenGesellschafterwechsel bei Verwalter-Gesellschaft
Bei Gesellschaften schadet zwar ein Wechsel der Gesellschafter (natürliche Personen-Angestellte) grundsätzlich nicht. Nur wenn sich durch den Personenwechsel die Rechtspersönlichkeit als RAin Annett...
Mehr erfahrenGrundbesitzerhaftpflichtversicherung
Die Versicherung dient zur Abdeckung von Schäden, die vom Gemeinschaftseigentum ausgehen können. Hierzu gehören Schadensersatzansprüche wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflichten, Personen- oder...
Mehr erfahrenHaftung des Verwaltungsbeirats
Die Mitglieder des Beirates haften der Gemeinschaft gegenüber bei schuldhaften (vorsätzlich oder fahrlässig) Pflichtverletzungen auf Schadensersatz, z.B. fehlende Prüfung der Kontenbelege bei der Abrechnungsprüfung...
Mehr erfahrenHaus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung ist eine gesetzliche Pflichtversicherung (§ 21 Abs. 5 WEG) und dient zur Abdeckung von Schäden, welche vom Gemeinschaftseigentum ausgehen können. Insbesondere Schäden, die...
Mehr erfahrenHaushaltsnahe Dienstleistungen
Der Verwalter muss die Jahresabrechnung so erbringen, dass die Eigentümer die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Hierzu zählen bestimmte Dienst- und Handwerkerleistungen,...
Mehr erfahrenHaustierhaltung
Ein umfassendes Haustierverbot ist nur durch eine Vereinbarung der Eigentümer möglich. Eine solche Vereinbarung kann nicht durch einen einfachen Mehrheitsbeschluss abgeändert werden. Ein generelles...
Mehr erfahrenHeizbetrieb
Die Eigentümer können durch Mehrheitsbeschluss bestimmen, ob die gemeinschaftliche Heizung auch in den Sommermonaten durchgehend in Betrieb zu halten oder abzustellen ist oder eine Nachtabsenkung eingeführt...
Mehr erfahrenHobbyraum – Wohnnutzung
Ein Hobbyraum ist grundsätzlich sondereigentumsfähig. Ist der Hobbyraum in der Teilungserklärung als Teileigentum ausgewiesen und sieht die Gemeinschaftsordnung nicht vor, dass der Hobbyraum ausgebaut...
Mehr erfahrenInnenfenster/ Innentür
Fenster, insbesondere Einfachfenster, Isolier- und Verbundglasfenster sowie Außenfensterbänke und -simse und auch Fenstergitter stehen grundsätzlich im Gemeinschaftseigentum. Lediglich bei „echten...
Mehr erfahrenInsolvenzverwalter – Stimmrecht
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehen die sondereigentumsbezogenen Verfügungs- und Verwaltungsbefugnisse auf den Insolvenzverwalter über. Ab diesem Zeitpunkt ist der Insolvenzverwalter alleiniger...
Mehr erfahrenInsolvenzverwaltung
Wohngeldverpflichtungen, die den Zeitraum vor der Verfahrenseröffnung betreffen, und zeitanteilige Abrechnungsergebnisse stellen grundsätzlich einfache Insolvenzforderungen dar. Wohngeldansprüche, die...
Mehr erfahrenInstandhaltung – Instandsetzung
Instandhaltung sind alle pflegenden, erhaltenden und vorsorgenden Maßnahmen, die der Erhaltung oder Verbesserung des ursprünglichen Zustandes dienen. Entscheidend ist hierbei, ob sich die Maßnahme bei...
Mehr erfahrenInstandhaltung/ Instandsetzung – Gewährleistungsansprüche
Der Verwalter ist nicht verpflichtet gegen Bauträger, Handwerker oder Architekten ohne ermächtigenden Beschluss der Gemeinschaft Gewährleistungsansprüche wegen Mängeln am Gemeinschaftseigentum geltend...
Mehr erfahrenInstandhaltungsrücklage
Soweit die Eigentümer keine abweichende Vereinbarung getroffen haben, haben alle Eigentümer einen Anspruch auf Ansammlung einer angemessenen Rücklage. Die Berechnung erfolgt im Regelfall nach § 28...
Mehr erfahrenJahresabrechnung – Form und Frist
Die Abrechnung ist in der Regel 3 bis höchstens 6 Monate nach Ablauf des Wirtschaftsjahres aufzustellen, soweit nicht Abweichendes vereinbart wurde. Die Jahresabrechnung ist schriftlich und in geordneter...
Mehr erfahrenJahresabrechnung – Haftung des Verwalters
Der Verwalter haftet im Regelfall sowohl für die verspätete, unrichtige aber auch für die unvollständige Erstellung der Jahresabrechnung. Nach Eintritt der Fälligkeit zur Erstellung der Abrechnung...
Mehr erfahrenJahresabrechnung – Recht auf Einsichtnahme
Jedem einzelnen Eigentümer steht das Recht auf Einsichtnahme in sämtliche Einzelabrechnungen und Belege (Abrechnungen, Verträge, Kontenunterlagen) zu. Es ist nicht erforderlich, dass der Verwalter diese...
Mehr erfahrenJahresabrechnung- Zuführung zur Rücklage
Die Zuführungsbeträge zur Rücklage sind in der Jahresabrechnung nach herrschender Auffassung nicht als Kosten zu verteilen, sondern separat anzusetzen. Hat ein Eigentümer nur Teilzahlungen geleistet,...
Mehr erfahrenJahresabrechnung-Eigentümerwechsel
Nach der herrschenden Meinung ist die Jahresabrechnung an den Wohnungseigentümer zu adressieren, der zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Abrechnung bereits Wohnungseigentümer ist. Das Abrechnungsergebnis...
Mehr erfahrenJahresabrechnung-Verwalterwechsel
Soweit die Gemeinschaftsordnung oder der Verwaltervertrag keine besondere Regelung enthalten, muss der Verwalter die Abrechnung erstellen, der bei Fälligkeit der Abrechnung Amtsinhaber ist. Die Fälligkeit...
Mehr erfahren,,Kauf bricht nicht Miete“
Im Falle der Veräußerung einer Mietwohnung (auch vermietetes Sondereigentum) tritt der neue Erwerber kraft Gesetzes automatisch in vollem Umfang als Vermieter in das Mietverhältnis ein. Nachdem der...
Mehr erfahrenKinderwagen und Rollstuhl im Treppenhaus
Ein generelles Verbot, Gegenständen im Gemeinschaftseigentum abzustellen, ist ohne Ausnahmeregelungen nicht zulässig. Das dauerhafte Abstellen von Kinderwagen kann untersagt werden. Dabei sind im Einzelfall...
Mehr erfahrenKlageschrift-Eigentümerliste
Im Falle eines Klageverfahrens der Wohnungseigentümer bzw. gegen die Wohnungseigentümer muss die Klageschrift die Parteien des Rechtsstreits bezeichnen. Dies betrifft auch die namentliche Bezeichnung...
Mehr erfahrenKontoführung-Offenes Fremdkonto/ Treuhandkonto
Den besten Schutz der gemeinschaftlichen Gelder vor einem Zugriff von Gläubigern des Verwalters bietet ein so genanntes „offenes Fremdgeldkonto“, deren Inhaber immer die Gemeinschaft ist....
Mehr erfahrenKostenverteilung-Sondernutzungsrecht
Da das Sondernutzungsrecht am Gemeinschaftseigentum besteht, ist der Berechtigte nur dann dazu verpflichtet, die Kosten und Lasten seines Sondernutzungsrechtes zu tragen, wenn dies in der Gemeinschaftsordnung...
Mehr erfahrenKosten-Wasserverbrauch, Kaltwasserzähler
Wasserkosten, die und soweit sie im Sondereigentum verursacht werden, werden nach höchstrichterlicher Rechtsprechung als Kosten des Sondereigentums angesehen. Folgerichtig können die Eigentümer mit...
Mehr erfahrenLärmschutzregelungen
Lärmschutzregelungen können in der Hausordnung niedergelegt werden. Üblich sind die Vereinbarung von Ruhezeiten und das Verbot von Lärm. Ruhezeiten dürfen aber nicht zu einem praktisch vollständigen...
Mehr erfahrenLastschriftverfahren-Gebühren bei Nichtteilnahme
Für die Nichtteilnahme am Lastschriftverfahren kann der Verwalter ein Sonderhonorar in angemessener Höhe (2,50 Euro pro Monat) vereinbaren. RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon:...
Mehr erfahrenLeerstand-Bewirtschaftungskosten
Ein Wohnungsleerstand befreit den Eigentümer nicht von der Verpflichtung, sich an den Kosten des Gemeinschaftseigentums zu beteiligen. Wenn die Nutzungsmöglichkeit hingegen auf Dauer ausgeschlossen ist,...
Mehr erfahrenLichteinfall als Mangel der Mietsache
Eine schlechte Belichtung oder Besonnung einer Wohnung kann sich grundsätzlich als Mangel der Mietsache darstellen. Ein Mangel ist u.a. dann gegeben, wenn die Zimmer einer Wohnung durch baubedingt vor...
Mehr erfahrenLichtkuppel/ Loggia- Sondereigentumsfähigkeit
Lichtkuppeln sind grundsätzlich nicht sondereigentumsfähig, da hier die äußere Gestaltung des Gebäudes bestimmt wird und damit zwingend Gemeinschaftseigentum gegeben ist. Lichtkuppeln können folglich...
Mehr erfahrenLuxussanierung- Beschlusskompetenz
Eine Luxussanierung stellt regelmäßig eine bauliche Veränderung dar und unterliegt im Regelfall der Zustimmung aller über das übliche Maß hinaus Betroffenen. Ob eine Luxussanierung vorliegt hängt...
Mehr erfahrenMehrhausanlage: Stimmrecht und Verteilungsschlüssel
Soweit in der Teilungserklärung geregelt wurde, dass bei Mehrhausanlagen die einzelnen Häuser getrennt bewirtschaftet und verwaltet werden, steht diesen verselbständigten Gruppen als „Untergemeinschaft“...
Mehr erfahrenMehrheitsbeschluss: doppelt qualifizierte Mehrheit
Eine doppelt qualifizierte Mehrheit ist bei der Beschlussfassung über Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Dies bedeutet, dass drei Viertel aller stimmberechtigten (Kopfstimmprinzip) Wohnungseigentümer...
Mehr erfahrenMieterhöhung bei Bruttomiete
Falls mietvertraglich eine Bruttomiete vereinbart ist, muss der Vermieter die Erhöhung besonders begründen. Das liegt daran, dass in solchen Mieten die Betriebskosten, ggf. auch Heizkosten enthalten...
Mehr erfahrenMietkosten Rauchwarnmelder
Die Frage, ob die Kosten für die Anmietung von Rauchwarnmeldern in Mietwohnungen bei entsprechender Vereinbarung im Mietvertrag als Betriebskosten umgelegt werden können, wird von den Gerichten unterschiedlich...
Mehr erfahrenModernisierende Instandhaltung
Noch zur Instandsetzung gerechnet werden solche Maßnahmen, die über die bloße Reparatur und Erhaltung hinausgehen, soweit die damit zugleich verbundene Neuerung ( Anpassung an den Stand der Technik)...
Mehr erfahrenModernisierung – Anpassung an den Stand der Technik
Unter dem Stand der Technik wird im Allgemeinen das Niveau einer anerkannten, in der Praxis bewährten, fortschrittlich technischen Entwicklung verstanden. Maßnahmen, die über die ordnungsgemäße Instandhaltung/...
Mehr erfahrenNachlassverwalter- Stimmrechtsausübung
Nachlassverwalter und Testamentsvollstrecker üben mit ihrer amtlichen Bestellung (Urkunde) das Stimmrecht für das Wohnungseigentum, das zum Nachlass gehört, im eigenen Namen aus. RAin Annett Engel-LindnerReferentin...
Mehr erfahrenNegativbeschluss und Nichtbeschluss
Findet ein Beschlussantrag in der Versammlung nicht die erforderliche Mehrheit, handelt es sich um einen „Negativbeschluss“, dem eine echte Beschlussqualität zukommt. Um die Rechtslage zu ändern,...
Mehr erfahrenNeumietvertrag – Berechnung Kündigungsfrist
Bei Neuabschluss eines Mietvertrages mit derselben Mietvertragspartei über dieselben Mieträumlichkeiten, ohne dass der Mieter die Mieträume aufgibt, gilt die ordentliche Kündigungsfrist ab dem Zeitpunkt...
Mehr erfahrenNießbrauch im Wohnungseigentum
Durch ein Nießbrauchsrecht an Wohnungseigentum wird eine Person berechtigt, die Nutzungen aus einer Sache zu ziehen, so die Wohnung zu vermieten, die Mieten zu vereinnahmen oder die Wohnung selbst zu...
Mehr erfahrenNotgeschäftsführung – bauliche Veränderung
Der Verwalter ist im Rahmen ordnungsgemäßer Verwaltung befugt, Maßnahmen baulicher Veränderungen auch ohne Einberufung einer Eigentümerversammlung zu beauftragen, wenn dies zur Beseitigung einer dringlichen...
Mehr erfahrenNutzfläche
Mit der Nutzfläche wird der Teil der Gebäudegrundfläche bezeichnet, der gemäß der jeweiligen Zweckbestimmung genutzt werden kann. Die Nutzfläche von Gebäuden sind alle Flächen, die zum Wohnen und...
Mehr erfahrenObjektstimmrecht
Ist ein Objektstimmrecht vereinbart, bestimmt sich das Stimmrecht der Eigentümer nicht nach Köpfen, sondern nach der Anzahl der jeweiligen Wohneinheiten. Soweit eine Stimme für jedes „Wohnungseigentum“...
Mehr erfahrenOffenes Fremdgeldkonto
Befugnis und Pflicht, die gemeinschaftlichen Gelder zu verwalten, stehen im Zusammenhang mit der Pflicht des Verwalters, die Gelder getrennt von seinem Vermögen zu halten. Es entspricht der ordnungsgemäßen...
Mehr erfahrenÖffnungsklausel – Änderung der Gemeinschaftsordnung
Regeln der Gemeinschaftsordnung können grundsätzlich nur durch eine Vereinbarung aller Wohnungseigentümer geändert werden. Ausnahmen hierzu sind die gesetzlichen Regelungen (§ 12 Abs. 4 und § 16...
Mehr erfahrenÖltankversicherung
Die Kosten einer Öltankversicherung sind ohne gesonderte mietvertragliche Regelung keine umlagefähigen Kosten nach der HeizkostenV und sind nicht den Reinigungskosten der Heizungsanlage zuzurechnen. RAin...
Mehr erfahrenParkflächennutzung – Beschlusskompetenz
Soll eine Grünfläche im Gemeinschaftseigentum vollständig oder teilweise als Parkfläche genutzt werden, greift dies in den Kernbereich des Wohnungseigentums ein und kann mangels Beschlusskompetenz...
Mehr erfahrenPersonenzahl als Verteilerschlüssel
Grundsätzlich ist eine Festlegung des Verteilerschlüssels der Bewirtschaftungskosten auf die Personenzahl rechtlich zulässig. Allerdings kann ein solcher Schlüssel nur dann angewendet werden, wenn...
Mehr erfahrenPhotovoltaikanlage
Für die Errichtung einer Photovoltaikanlage und Verteilung von deren Kosten bedarf es keiner Vereinbarung, sondern es besteht Beschlusskompetenz. Im Regelfall handelt es sich bei der Errichtung der Anlage...
Mehr erfahrenProbeabstimmung
Eine Probeabstimmung ist grundsätzlich zulässig und wird gern zur Vorabstimmung ohne verbindliche Regelung genutzt. Einer solchen Abstimmung kommt in der Regel keine Beschlusswirkung zu. Ob eine Probeabstimmung...
Mehr erfahrenProtokollversendung (Eigentümerversammlung)
Das Gesetz sieht keine Verpflichtung zur Versendung von Versammlungsprotokollen vor. Eine Verpflichtung des Verwalters zur Übersendung kann sich allerdings aus dem Verwaltervertrag ergeben. RAin Annett...
Mehr erfahrenProzessvergleich und Beschlusssammlung
Die Eintragung von Prozessvergleichen in die Beschlusssammlung ist vom Gesetz nicht vorgesehen, da es sich nicht um eine gerichtliche Entscheidung handelt. Gerichtliche Urteile sind hingegen zwingend aufzunehmen. RAin...
Mehr erfahrenQualifizierte Abmahnung vor Kündigung des Mietvertrages
RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon: 0 30 / 27 57 26 - 0 E-Mail: info@ivd.net Dass einer Kündigung des Mietverhältnisses eine Abmahnung vorauszugehen hat, ist gesetzlich...
Mehr erfahrenQuerulatorisches Verhalten eines Eigentümer
RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon: 0 30 / 27 57 26 - 0 E-Mail: info@ivd.net Schädigendes gemeinschaftswidriges, insbesondere querulatorisches Verhalten eines Eigentümers...
Mehr erfahrenQuoten(abgeltungs)klausel
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat durch sein Urteil vom 18.03.2015 (Az. VIII ZR 242/13) festgestellt, dass ein vom Mieter zu tragender Kostenanteil für Schönheitsreparaturen vor Ablauf eines Fristenplanes...
Mehr erfahrenRauchwarnmelder
Der vom Vermieter beabsichtigte Einbau von Rauchwarnmeldern ist eine bauliche Veränderung, die zu einer nachhaltigen Erhöhung des Gebrauchswerts und einer dauerhaften Verbesserung der allgemeinen...
Mehr erfahrenRechnungsaufbewahrungspflicht
Jeder Unternehmer, ob auf Mieter- oder Vermieterseite hat sämtliche Eingangs- und Ausgangsrechnungen zehn Jahre lang aufzubewahren. RAin Annett Engel-LindnerReferentin Immobilienverwaltung Telefon:...
Mehr erfahrenRechnungslegung versus Jahresabrechnung
Bei der Jahresabrechnung handelt es sich um den umfassenden Wirtschaftsbericht des Verwalters, die Auskunft darüber geben soll, wieviel Geld der Verwalter im Laufe des Jahres eingenommen und ausgegeben...
Mehr erfahrenRechtsanwaltskosten — Kostenverteilung WEG
Gerichtskosten müssen von allen Wohnungseigentümern getragen werden. Macht die Wohnungseigentümergemeinschaft gegen einen einzelnen Wohnungseigentümer Beitrags- oder Schadensersatzansprüche gerichtlich...
Mehr erfahrenRollläden- bauliche Veränderung
Die Anbringung oder Veränderung von Außenjalousien oder Rollläden sind zustimmungspflichtige bauliche Veränderungen, da sie oft mit nachteiligen optischen Beeinträchtigungen verbunden ist. Rollläden...
Mehr erfahrenRückbau
Ist eine bauliche Veränderung ohne Zustimmung der anderen betroffenen Eigentümer erfolgt, kann ein Anspruch auf Beseitigung gegen den Eigentümer, der die Veränderung verursacht hat, oder die Gemeinschaft...
Mehr erfahrenRückgabepflichten des Mieters
Zur Erfüllung der gesetzlichen Rückgabepflicht des Mieters ist erforderlich, dass dieser dem Vermieter den unmittelbaren Besitz an der gesamten Wohnung und an vermietetem Zubehör verschafft und dieser...
Mehr erfahrenRuhezeiten
Die Eigentümer können in der Hausordnung Regelungen zur Eindämmung von Geräuschen, insbesondere konkrete Ruhezeiten vereinbaren. Diese dürfen allerdings nicht zu einem vollständigen Verbot zum Beispiel...
Mehr erfahrenSchaden am Sondereigentum
Schadensersatzansprüche wegen Schäden am Sondereigentum gegen die übrigen Wohnungseigentümer besteht nur bei schuldhafter Verursachung bzw. Unterlassung, insbesondere bei schuldhafter Unterlassung...
Mehr erfahrenSondernutzungsrecht - bauliche Veränderung
Das Sondernutzungsrecht an einem Gebäude- oder Grundstücksteil berechtigt zum alleinigen Gebrauch und zur Nutzung, verbleibt allerdings im Gemeinschaftseigentum. Die Zulässigkeit und das Maß baulicher...
Mehr erfahrenSondernutzungsrechte
In den meisten Wohnungseigentümergemeinschaften sind Sondernutzungsrechte für einige Eigentümer so z.B. für Stellplätze, Terrassen, Kellerabteile bestellt, welche die Eigentümer zur alleinigen Nutzung...
Mehr erfahrenSonderumlage trotz Rücklagen
Die Wohnungseigentümer können eine Instandsetzungsmaßnahme auch dann über Sonderumlagen finanzieren, wenn eine ausreichend hohe Rücklage vorhanden ist. Die Eigentümer sind frei in der Entscheidung,...
Mehr erfahrenSpontanversammlung
Eine ohne Einberufungsverlangen abgehaltene Eigentümerversammlung, mit welcher sich die Eigentümer zusammenfinden (Spontanversammlung), ist zulässig und lässt die Wirksamkeit der Beschlussfassungen...
Mehr erfahrenStimmrecht - Form der Abgabe
Die Abstimmung ist formfrei, soweit die Gemeinschaftsordnung keine bestimmte Form der Abstimmung vorsieht. Üblich ist die offene Abstimmung durch Handheben. Durch einen Beschluss zur Geschäftsordnung...
Mehr erfahrenStimmrechtsvollmacht
Das Stimmrecht des Eigentümers kann durch Vollmachtserteilung auf einen Dritten übertragen werden. Die Vollmachtserteilung bedarf keiner besonderen Form, ist somit auch mündlich möglich. Da ein Vertreter...
Mehr erfahrenStimmrecht-Vertretung
Die Ermächtigung eines Dritten zur Stimmrechtsausübung im eigenen Namen ist grundsätzlich zulässig. Ist ein volljähriger Eigentümer nicht geschäftsfähig, wird das Stimmrecht vom gesetzlichen Vertreter...
Mehr erfahrenTagesordnung-Inhalt
Bei der Einberufung einer Eigentümerversammlung müssen alle beabsichtigten Beschlussgegenstände in der Weise bezeichnet werden, dass den Eingeladenen die Möglichkeit der Vorbereitung und Entscheidung...
Mehr erfahrenTeilnahmerecht- Versammlung
Teilnahmebefugt an der Versammlung sind die Eigentümer und werdenden Eigentümer. Ein von den Eigentümern bevollmächtigter Vertreter ist nur anstelle des Vertretenen zur Teilnahme befugt. Der teilnehmende...
Mehr erfahrenTeilversammlung-Stimmrecht
Bei Mehrhausanlagen wird häufig in der Gemeinschaftsordnung die getrennte Bewirtschaftung und Verwaltung geregelt. Die Kosten sollen danach soweit technisch möglich getrennt erfasst und auf die einzelnen...
Mehr erfahrenTextform versus Schriftform
Im Wohnungseigentumsgesetz liest man häufig die Begriffe Schriftform und Textform, welche hinsichtlich ihrer Anforderungen streng zu trennen sind. Die Schriftform ist eine Erklärung in Textform, welche...
Mehr erfahrenThermostatventile-Sondereigentumsfähig
Ob Heizungs- und Thermostatventile an Heizkörpern in Wohnungseigentumsanlagen als Sondereigentum oder als Gemeinschaftseigentum anzusehen sind, ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich...
Mehr erfahrenTrittschallschutz
Der erforderliche Schallschutz in einer Wohnungseigentumsanlage richtet sich grundsätzlich nach den Schutzwerten, die bei Errichtung des Gebäudes gültig waren. Es gibt keinen allgemeinen Anspruch darauf,...
Mehr erfahrenUmlageschlüssel — rückwirkende Änderung
Eine rückwirkende Änderung des Kostenverteilungsschlüssels ist grundsätzlich zulässig. Die Änderung eines Umlageschlüssels muss aber durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein und darf nicht...
Mehr erfahrenUmsatzsteuer- Gemeinschaft als Unternehmerin
Die Gemeinschaft kann Unternehmerin im umsatzsteuerlichen Sinne sein, soweit im Objekt Teileigentum vorhanden ist, welches an einen Unternehmer vermietet ist. Soweit der vermietende Eigentümer zur Umsatzsteuer...
Mehr erfahrenUmwandlung von Wohn- in Teileigentum
Der Nutzungsänderung von Teil- in Wohnungseigentum und umgekehrt müssen alle Wohnungseigentümer zustimmen. Die Wohnungseigentümer können eine „Umwidmung“ bereits in der Gemeinschaftsordnung vorsorglich...
Mehr erfahrenUniversalversammlung
Eine Universal- oder Vollversammlung liegt vor, wenn sich sämtliche Eigentümer aufgrund einer Einigung oder der Ladung durch einen nicht potentiell Berechtigten in einer Stätte spontan versammeln. Die...
Mehr erfahrenUntergemeinschaft-Selbständigkeit
Sieht die Gemeinschaftsordnung die Untergliederung der Gemeinschaft in Untergemeinschaften vor, betrifft dies nur das Innenverhältnis. Untergemeinschaften sind keine Rechtssubjekte und damit nicht rechtsfähig. Die...
Mehr erfahrenVerbrauchserfassungsgeräte
Der Einbau von Verbrauchszählern zur Umsetzung einer verbrauchsabhängigen Kostenermittlung und Kostenverteilung stellt weder eine bauliche Veränderung noch eine Modernisierung des Gemeinschaftseigentums,...
Mehr erfahrenVermietung
Das Recht der Eigentümer zur Vermietung des Wohnungseigentums kann durch eine Vereinbarung der Eigentümer völlig ausgeschlossen werden, sofern die Eigentümer ein berechtigtes Interesse daran haben,...
Mehr erfahrenVersammlungsprotokoll- Einsichtnahme
Das Gesetz gewährt dem Wohnungseigentümer grundsätzlich ein Recht auf Einsichtnahme in die Niederschrift der Versammlung bzw. die Beschlusssammlung. Ein Übersendungsanspruch besteht grundsätzlich...
Mehr erfahrenVerteilungsschlüssel- Gerichtskosten
Macht die Wohnungseigentümergemeinschaft Beitrags- oder Schadensersatzansprüche gegen einen einzelnen Wohnungseigentümer gerichtlich geltend, sind die ihr entstehenden Prozesskosten gemäß § 16 II...
Mehr erfahrenVerwalterbestellerpflicht
Die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums steht den Wohnungseigentümern grundsätzlich gemeinsam zu. Daraus ergibt sich, dass die Eigentümer zwar einen Verwalter bestellen können, aber nicht müssen....
Mehr erfahrenVerwalter-Stimmrechtsausübung
Der Verwalter darf auch als Vertreter verschiedener Wohnungseigentümer nicht an der Abstimmung über seine Entlastung teilnehmen. Ist der Verwalter gleichzeitig Mitglied der Eigentümergemeinschaft, so...
Mehr erfahrenVerwaltungsunterlagen — Einsichtsrecht
Das Recht auf Einsichtnahme in die Verwaltungsunterlagen einer Eigentums- oder Mietwohnung steht jedem einzelnen Wohnungseigentümer und Mieter jeweils gegenüber dem Verwalter in dessen Geschäftsräumen...
Mehr erfahrenWaschkeller-Nutzungszeiten
Die Eigentümer können in einem gemeinsamen Waschkeller das Waschen und Trocknen der Wäsche auch an Sonn-und Feiertagen zulassen, wenn andere Bewohner durch die damit verbundenen Geräusche nicht unzumutbar...
Mehr erfahrenWerbung auf Gemeinschaftseigentum
Soweit die Teilungserklärung eine gewerbliche Nutzung erlaubt, ist den Wohnungseigentümern auch das Recht eingeräumt, ortsüblich und angemessen durch entsprechende Werbeanlagen zu werben. So stellt...
Mehr erfahrenWerdende WEG
Eine Werdende Wohnungseigentümergemeinschaft besteht nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs dann, wenn ein wirksamer, auf die Übereignung von Wohnungseigentum gerichteter Kaufvertrag vorliegt,...
Mehr erfahrenWiederholungsversammlung
Als Wiederholungsversammlung, auch Zweitversammlung genannt, wird die vom Verwalter im Fall der Beschlussunfähigkeit einer Eigentümerversammlung einzuberufende neue Eigentümerversammlung bezeichnet,...
Mehr erfahrenWiederwahl-Verwalter
Auch bei der Wiederwahl gilt die zeitliche Beschränkung zur Bestellzeit des Verwalters. Bei der Wiederwahl müssen keine Konkurrenzangebote eingeholt werden. Die Wiederwahl darf frühestens ein Jahr vor...
Mehr erfahrenWirtschaftsplan Fortgeltung
Grundsätzlich gilt ein Wirtschaftsplan, der für ein bestimmtes Jahr verabschiedet wurde, auch nur für diesen Zeitraum. Damit der Wirtschaftsplan auch darüber hinaus Geltung beanspruchen kann, muss...
Mehr erfahrenWohnfläche — Kostenverteilungsschlüssel
Sofern die Teilungserklärung vorsieht, die Kosten nach Wohnfläche abzurechnen, bedeutet dies für Teileigentum, dass die Nutzfläche zu berücksichtigen ist. Enthält die Teilungserklärung hingegen...
Mehr erfahrenWohngeld — Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht
Die Aufrechnung des Wohngeldes mit eigenen Gegenforderungen des Wohnungseigentümers ist nur eingeschränkt zulässig. Der Eigentümer kann aufrechnen, wenn die Gegenforderung anerkannt oder rechtskräftig...
Mehr erfahrenWohngeldausfall-Verteilung
Der Wohngeldausfall einzelner Eigentümer, unabhängig davon, ob dieser bereits endgültig feststeht, muss auf die anderen Eigentümer verteilt werden, auch wenn es sich nicht um eine eigentliche Ausgabe...
Mehr erfahrenWohnung — Zweckbestimmung
Mit der Bezeichnung in der Teilungserklärung als „Wohnung“ ist nur die Wohnnutzung gemeint, die grundsätzlich in jeder Form zulässig ist, so auch für familienähnliche Wohngruppen von Kindern oder...
Mehr erfahrenZähler
Messeinrichtungen wie Stromzähler sind regelmäßig Sondereigentum, wenn sie sich in einer Wohneinheit befinden und nur dieser dienen. Sind derartige Einrichtungen für mehrere Einheiten oder für alle...
Mehr erfahrenZahlungsverkehr
Die Art und Weise von Zahlungen, die mit der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums im Zusammenhang stehen, kann durch Mehrheitsbeschluss für die Zukunft geregelt werden. Hierunter fallen die Einführung...
Mehr erfahrenZaun-Sondernutzungsfläche
Ob eine Sondernutzungsfläche durch einen Zaun oder eine Hecke abgegrenzt werden kann, hängt zunächst entscheidend von den Vorgaben in Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung ab. Diese können den...
Mehr erfahrenZitterbeschluss
Gesetzes- und vereinbarungsändernde Beschlüsse der Eigentümergemeinschaft sind ausweislich der aktuellen Rechtsprechung des BGH nichtig. Durch diese lang umstrittene und viel diskutierte Fallkonstellation...
Mehr erfahrenZusatzvergütung-Sondervergütung Verwalter
Der Verwalter hat generell keinen Anspruch auf ein Sonderhonorar für Leistungen, zu deren Erbringung er gesetzlich verpflichtet ist (LG) München I, Beschluss vom 08.03.2012, Az.: 36 T 26007/11). Er hat...
Mehr erfahrenZweitversammlung
Ist eine Versammlung wegen der erforderlichen Höhe der erschienenen und vertretenen Miteigentumsanteile (MEA) nicht beschlussfähig, hat der Verwalter eine sog. Zweitversammlung einzuberufen. Grundsätzlich...
Mehr erfahrenZweitwohnung
Die Abgrenzung der Zweit- von der Erstwohnung erfolgt regelmäßig anhand des melderechtlichen Wohnungsbegriffes, somit der tatsächlichen Nutzungsverhältnisse. Eine Hauptwohnung ist die überwiegend...
Mehr erfahren