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Verkaufsobjekte aus dem Bestand sind derzeit stärker nachgefragt. Doch: unsanierte Immobilien lassen sich nur schwer verkaufen. Das zeigt der diesjährige Marktbericht des IVD Mitte-Ost für Sachsen und Sachsen-Anhalt

Die aktuellen Trends auf dem Immobilienmarkt sind für Investoren am interessantesten. Dirk Radde, Vorsitzende des Regionalverbandes Mitte-Ost, fasst diese zusammen: „Derzeit erleben wir eine verstärkte Nachfrage nach Verkaufsobjekten aus dem Bestand. Dennoch ist der Vermarktungsaufwand für Häuser und Eigentumswohnungen gestiegen. Dadurch fällt der Verkaufsprozesses insgesamt länger aus.“

Am wichtigsten für die Kaufentscheidung der Kunden sei demnach der „energetische Zustand“. Denn wie viel saniert werden muss und wie lange die Maßnahmen dauern, wirkt sich auf die Entschlossenheit der Kunden aus. Im Vergleich dazu fragen Interessenten Eigentumswohnungen und Häuser in sehr guten und Spitzenwohnlagen weiter an. Auch zur Miete möchten viele Menschen wohnen.

Der Preisspiegel des IVD Mitte-Ost erscheint einmal jährlich. Aus diesem Grund arbeiten wir mit Zahlen aus November/Dezember des Vorjahres. Dabei handelt es sich um real erzielte Preise der 280 regionalen Mitgliedsunternehmen. Berücksichtigt werden die Auswertungen der Gutachterausschüsse.

Auf die bundesweite Situation bezogen erklärt Robert Vesely, Vizepräsident des IVD: „Die gestiegenen Zinsen, die hohen Energiekosten und der Sanierungsbedarf in vielen Bestandobjekten führen dazu, dass sich aktuell weniger Menschen ein Eigenheim leisten können.  Die Häuser und Wohnungen, die gut verkauft werden, befinden sich meist in einer sehr guten Lage, sind modern ausgestattet und energetisch ertüchtigt.“

Zusätzlich zu den Preistabellen finden Sie in unserem Marktbericht Grafiken zu den preislichen Entwicklungen der letzten drei Jahre (2020-2023).

Bestellen können Sie den Immobilienpreisspiegel 2024 hier: https://ivd.net/ivd-mitte-ost/immobilienpreisspiegel-2024/