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Hamburg, 13. Oktober 2025 – Der Ausgang des Hamburger „Zukunftsentscheids“ ist nach Angaben des IVD Nord kein Fortschritt, sondern ein Pyrrhussieg. Die Hansestadt hat sich mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 Verpflichtungen auferlegt, deren Kosten weder Stadt noch Bürgerinnen und Bürger tragen können.

Carl-Christian Franzen, stellvertretender Vorsitzender des IVD Nord für Hamburg, dazu: „Ohne zusätzliche Einnahmen wird der Senat die milliardenschweren Mehrausgaben nicht stemmen. Doch woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus den Taschen der Hamburgerinnen und Hamburger – über höhere Steuern, Gebühren oder Abgaben?“ Schon jetzt ist laut IVD Nord klar: Eigentümer und Wohnungsunternehmen stehen vor enormen Sanierungsauflagen, die zwangsläufig zu höheren Wohnkosten führen. Für Mieter bedeutet das weniger bezahlbaren Wohnraum, steigende Nebenkosten und schwindende Planungssicherheit.

„Starre Vorgaben, jährliche Sofortprogramme und immer neue Bürokratie gefährden Investitionen, Arbeitsplätze und Innovationskraft in unserer Stadt. Schon jetzt ziehen sich erste Investoren zurück – nicht nur in der Industrie, sondern auch im Wohnungsbau“, warnt Franzen.

„Dieser Tag wird als Wendepunkt in Erinnerung bleiben. Hamburg hat den Klimaschutz nicht gestärkt, sondern seine soziale und wirtschaftliche Balance aufs Spiel gesetzt“, so Franzen abschließend.



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