Berlin, 22. Januar 2025 – Wer in Berlin eine vermietete Wohnung kauft, spart je nach Standort zwischen 17 und 30 Prozent im Vergleich zu einer freien Wohnung. Das zeigt der Immobilienpreisservice des IVD Berlin-Brandenburg.
Der Immobilienpreisservice basiert auf den Transaktionsdaten der IVD-Mitglieder sowie den Informationen des Gutachterausschusses und des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg. Er erscheint jährlich und bietet eine umfassende Analyse des Berliner Immobilienmarktes.
Durchschnittlich 25 Prozent beträgt demnach die Differenz der Kaufpreise zwischen vermieteten und unvermieteten Wohnungen in Berlin. Am größten ist sie mit 30 Prozent in der Bezirksgruppe Nord. Diese umfasst die Altbezirke Pankow, Reinickendorf, Wedding und Weißensee. Am geringsten ist der Unterschied in Spandau sowie in der Bezirksgruppe Ost mit Hellersdorf, Hohenschönhausen, Lichtenberg und Marzahn. Hier liegen die Kaufpreise für unvermietete Wohnungen im Schnitt 17 Prozent unter denen für vermietete.
Investmentchancen für Einsteiger
Lohnt sich der Kauf vermieteter Wohnungen als Investment? „Ja“, sagt Kerstin Huth, die Vorstandsvorsitzende des IVD Berlin-Brandenburg. „Wer Immobilien zur Kapitalanlage sucht, für den kann der Kauf einer vermieteten Wohnung ein guter Einstieg sein, sofern die Miethöhe angemessen ist. Professionelle Makler begleiten Interessierte bei der Auswahl und dem Kauf des geeigneten Objekts.“
Gute Gelegenheiten bieten sich laut dem Immobilienpreisservice des IVD Berlin-Brandenburg zum Beispiel in Wedding und Lichtenberg. Hier kosten vermietete Eigentumswohnungen im Schnitt 2.770 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Im Schnitt zahlen Käufer in Berlin für eine Eigentumswohnung 4.810 Euro pro Quadratmeter.
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IVD Berlin-Brandenburg
Geschäftsführer Verband & Bildungsinstitut